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Endstand VMS // Vereinsmeister 2021 / 2022 Jurij Vasiljev

Hallo liebe Schachfreunde,

 

es ist nun endlich vollbracht.

 

Die Vereinsmeisterschaft 2021 / 2022 wurde beendet nachdem ein paar Nachzügler Partien nun auch gespielt wurden.

Lange sah es danach aus als, ob Wolfgang Stas einen Durchmarsch gelingen könnte.

Doch dann kam die Runde 6 und Jurij Vasiljev hatte anscheinend was dagegen und besiegte Wolfgang.

Tatsächlich hatte Wolfgang Stas mit einem Punkt Vorsprung immer noch alle Trümpfe in der Hand, doch er remisierte gegen Alexander Fischer in der letzten runde und Jurij Vasiljev nutzte diese einmalige Gelegenheit und zog mit einem Sieg gegen Sven Bode noch an Wolfgang vorbei und landete nun mit 17 Punkten une einem kleinen Pünktchen vor Wolfgang auf dem ersten Platz und holte sich so den Vereinstitel !

 

Herzlichen Glückwunsch unserem neuen Vereinsmeister Jurij Vasiljev !

Aber auch herzlichen Glückwunsch an Wolfgang Stas der den zweiten Platz holte und ein super Turnier spielte und vrstl 44 DWz Punkte gewinnt.

Auf dem dritten Platz landete nun Richard Zahn punktgleich mit Wolfgang aber mit leicht schlechterer Feinwertung. Auch hier meinen Glückwunsch.

 

Insgesamt bleibt mir an alle Spieler ein Dankeschön auszusprechen, zumindest kamen mir keine Klagen zu Ohren.

Schade finde es immer wieder, dass kampflose Partien zu Stande kommen. Ich denke hier wird in der kommenden Saison es mal wieder mit einem Reuegeld probiert, diese Quote gering zu halten.

Anbei erhaltet Ihr die Ergebnisse, die DWZ Auswertung leite ich gleich weiter.

Offen ist noch der VP, der aber hoffentlich demnächst auch mit dem Finale beendet werden kann.

Aktuell denke ich bereits an die Ausschreibung der nächste VMS, ich denke hier erhaltet Ihr demnächst weitere Infos zu.

 

Euch allen einen schönen Feiertag.

 

Bleibt gesund und bis bald.

Euer Thomas Zettl

Mannschaftskampf Ronsdorfer SV – SF Moers 2 3.5 - 4.5

Am letzten Sonntag wurde die 2. Runde der Verbandsklasse ausgespielt, wir mussten nach
Wuppertal Ronsdorf. Wir fuhren recht optimistisch nach Ronsdorf (waren in Bestbesetzung),
haben uns um 8.50 Uhr am Verein getroffen und waren pünktlich um 9.44 Uhr am Spiellokal
Gesamtschule Erich Fried. Leider haben wir dann keine Schachspieler gefunden, wir haben ca. 15
Minuten an jeder Tür gezogen und gesucht. Sven hat sie dann gefunden, ohne Sven würden wir
wohl jetzt noch suchen!

 

Hier erstmal die Einzelergebnisse ( in Klammer DWZ Zahlen Gegner ):
Jens Kosin ( 1998 ) – Sven Bode 1-0
Gerhard Langensiepen ( 1868 ) – Wolfgang Stas ½
Rainer Kolander ( 1845 ) – Marcel Strohner 1-0
Dennis Peters ( 1782 ) – Holger Bongers ½
Siegmund Beck ( 1782 ) – Uwe Remek 0-1
Elmer Petry ( 1335 ) – Otto Rivinius 0-1
Lukas Anhold ( / ) – Alexander Fischer ½
Uwe Büttgenbach ( 1461 ) – Marc Plückhahn 0-1


Nachdem wir dann ein wenig unseren Unmut über die schlechte Beschilderung geäußert haben
begann der Mannschaftskampf in freundschaftlicher Atmosphäre so um 10.10 Uhr. Ich muss
heute wieder mit meiner Partie beginnen, diesmal aber nicht als „Seppl“ der Mannschaft sondern
als erster der seine Partie beendet hatte. Ich spielte heute Udos Lieblingseröffnung „das Londoner
System“, setzte meinen Gegner früh unter Druck und nach dem 23. Zug konnte er sich
entscheiden für Turm - oder Dameverlust oder Matt – er entschied sich für Aufgabe. Es stand
somit früh für uns 1-0.


Lange Zeit passierte dann nicht, es sah dann eher nicht so gut für uns aus. Holger spielte eine
sehr solide Partie in einem ihm sehr bekannten Stellungstyp, in dem Läufer / Turm Endspiel mit
gleichen Bauern haben sie sich dann auf remis geeinigt.


Wolfgang spielte mit schwarz die sizilianische Verteidigung und nachdem der weiße Turm im 20.
Zug auf die 7. Reihe eingedrungen ist dachte ich schon au Backe ! Aber Wolfgang hatte wohl
alles im Griff und man einigte sich im 25. Zug auf remis.


Marcel spielte am 3. Brett eine etwas unglückliche Partie und verlor dann einen rückständigen b-
Bauern. Er versuchte dann alles – zeitweise mit 3 Bauern weniger – aber es war auf Dauer nicht
zu halten und er gab die Partie auf. So stand es nach 4 Partien 2-2.


Alexander spielte auch eine solide Partie, hatte aber einige Problem mit seinem isolierten Bauern.
Er bot dann remis an, was der Gegner ablehnte – danach begann der Gegner aber schlecht zu
spielen und Alexander bekam langsam Vorteil und er hatte dann im Endspiel einen Bauern mehr
und 2 Freibauer auf der a und b Linie. Aber Turmendspiele sind nicht einfach, es kam dann zum
remis.

Sven an Brett 1 hatte den stärksten Gegner und er bekam nach e4 – e6 irgendwas französisches
auf das Brett. Er spielte sehr gut, aber irgendwann konnte der Gegner die Damen tauschn und
danach verlor Sven einen Bauern. Er versuchte noch alles aber das Turmendspiel mit dem
Mehrbaueren gewann der Gegner dann doch deutlich.


Dann gewann Marc seine Partie an Brett 8. Was soll ich sagen, der Gegner hatte immer ein wenig
Raumvorteil, einen unangenehmen Springer auf f6 und Marc konnte nur reagieren. Remis hat
Marc auch mal angeboten, der Gegner wollte aber mehr. Dann kam vom Gegner ein komischer
Damenzug und Marc konnte souverän die Partie drehen und dann in 3 oder 4 Zügen matt setzen.


Als letzter war wieder Otto am spielen. Es war lange nichts zu erkennen, es waren lange Zeit alles
Figuren auf dem Brett. Die Bauern starten sich nur an, keiner wollte den Angriff starten. Irgendwie
ging es dann doch los und plötzlich hatte der Gegner eine Figur weniger. Nachdem Otto dann
noch eine Läuferdiagonale bekam mit gegnerischen Turm + Dame gab der Gegner kurze Zeit
später auf.

 

Im Nachhinein war es ein spannender Mannschaftskampf den wir mit ein wenig Glück gewonnen
haben, aber wen interessiert das hinterher noch. In 3 Wochen spielen wir gegen Viersen, mal
schauen was da möglich ist!

Mannschaftskampf SF Moers 2 – Oberbilker SV

Mannschaftskampf SF Moers 2 – Oberbilker SV
Heute fand der 1. Mannschaftskampf der neuen Saison statt, die 2. Mannschaft von Moers traf in
der Verbandsklasse auf die Mannschaft von Oberbilk. Oberbilk ist die DWZ stärkste Mannschaft in
der Verbandklasse Gruppe 1 - wir waren also Außenseiter - vor allem da auch Wolfgang und
Holger fehlten, sie wurden aber von den 2 Ersatzleuten gut vertreten.

Hier erstmal die Einzelergebnisse ( in Klammer DWZ Zahlen Gegner ):
Sven Bode – Andreas Hecker ( 1990 ) 0-1
Marcel Strohner – Maksymilian Dejn ( 1900 ) ½
Uwe Remek – Christoph Königs ( 1856) 0-1
Otto Rivinius – FM Sven Mühlenhaus ( 2131 ) 0-1
Alexander Fischer – Jörg Thomassen ( 1880 ) ½
Marc Plückhahn – Boris Tafipoloskij ( 1732 ) 1-0
Oliver Riemann – Mikhail Lekakh ( 1721 ) 0-1
Hans Weinberger – Stefan Egbers ( 1739 ) 0-1

Der Mannschaftskampf begann für uns schon recht unglücklich, Hans kam erst um 10.50 Uhr in
das Spiellokal, ich verlor eine Figur nach 11 Zügen in einer mir bekannten Caro-Cann Variante,
wonach ich die Partie sofort aufgab. Es war so dämlich, ist mir immer noch peinlich!

Bei Hans stellte sich heraus das er vor dem Kampf mit seiner Frau im Krankenhaus war mit Verdacht auf
Herzinfarkt. Habe Hans angeboten die Partie aufzugeben, er wollte aber spielen!


Als erster spielte Alexander remis, er spielte mit schwarz seine beliebte Caro-Cann Vereidigung
und verlor irgendwie 2 Bauern. Mit einem taktisch klugen Bauernzug gewann Alexander einen
Bauer zurück und das Turmendspiel war dann Remis.


Hans verlor dann seine Partie an Brett 8, aber mit der Vorgeschichte und 50 Minuten Zeit weniger
irgendwie verständlich.

An Brett 6 gewann dann Marc seine Partie, er stand eigentlich immer besser und baute seine
bessere Stellung immer mehr aus. Tja, wenn man Marc mal so richtig angreifen lässt wir es
schwierig für den Gegner – souverän zu Ende gespielt von Marc!

Dann verlor Oliver seine Partie an Brett 7, es stand lange ausgeglichen – aber ein Springeropfwer
hat Oliver nicht gesehen und es reichte dem Gegner.


Als nächstes spielte Marcel an Brett 2 ein starkes Remis. Er spielte wieder sein Englisch über
e4,es war aber immer eine ausgeglichene Partie. Irgendwann gab es dann ein Läuferendspiel mit
verschachtelten Bauern, der Gegner spielte lange weiter, aber es war Remis!


An Brett 1 spielte Sven sein Budapester Gambit eine wie ich meine gute Partie Er kämpfte lange
und verbissen um den geopferten Bauern, verlor dann aber einen zweiten Bauern .

Es entstand dann ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern , aber 2 Bauern waren dann doch zu
viel. Er gab dann nach hartem Kampf auf.


Und dann noch Otto, er spielte gegen den FM Mühlenhaus. Er verlor nach hartem Kampf um
15.40Uhr, ein remis war möglich! Otto wollte vielleicht zu viel, oder er hat es nach 5 Stunden
einfach nicht gesehen.

Ich fand es war ein interessanter Mannschaftskampf, es gab lauter spannende Partien und alle
haben nicht schlecht gespielt ( außer meiner natürlich )!

Freue mich schon auf die nächsten Kämpfe, abgestiegen sind wir noch nicht.


Schade nur, dass zu solchen Kämpfen wenig bis gar keine Zuschauer da sind, kann mich da noch
an andere Zeiten erinnern.

Bericht
Uwe Remek

OMS 2022 - Zu Gast bei Freunden (Preliminary Cut)

Der neue Stadtmeister heißt Sven Bode

Die 10. Auflage der OMS ist vorbei! Nach 3 Tagen Spannung und 5 intensiven Runden standen die Sieger fest. Wir gratulieren: Sven Bode wird neuer Moerser Stadtmeister, der sich in seiner Finalrunde gegen Arkadii Kliashtornyi durchsetzte und somit auch das interne Moerser Duell für sich entschied. Arkadii spielte jedoch ebenfalls ein sehr starkes Turnier und wurde mit dem Titel des Jugendstadtmeisters belohnt.

Eine sensationelle Leistung >2500 zeigte auch Alex Browning, der mit satten 5 Punkten aus 5 Spielen das Gesamtturnier gewinnt. Zweiter wurde Manuel Morawietz, der ebenfalls ein starkes Turnier zeigte, noch vor Eugen Heinert, der den dritten Platz erreicht.

Darüber hinaus haben wir viele tolle Leistungen gesehen: stark kämpfende Jugendliche, die sowohl U-Preise als auch DWZ-Preise absahnten. Den Thomas-Meinert-Preis für die angriffslustigste Partie holte Niko Selewski für seinen Nichtfavoritensieg gegen Brigitte Reiter.

Letzter Wettkampftag der Stadtmeisterschaft eingeläutet

Die Zeit verfliegt: 3 Runden sind bereits gespielt und das Bergfest längst überschritten. Gestern haben wir einen tollen zweiten Tag verbracht, der in einem gemeinsamen Grillen und Partieanalyse mit IM Christof Sielecki gipfelte. Heute stehen die beiden letzten Runden auf dem Programm: los geht es ab 10:00 Uhr mit Runde 4 und ab 15:00 Uhr mit der Finalrunde. Zuschauer und Spieler mit Kaffee und Kuchen finden mit Kaffee & Kuchen auch neben den Runden ein schönes Begleitprogramm. Wir haben für die Kids noch ein Gartenschach aufgebaut und laden alle herzlich zum Schachklub ein, um den vermeindlich letzten heißen Sommertag zu genießen.

 


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